Samstag, 12. November 2016
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Lägerdogs
Es ist der letze Badetag im Schwimmbad Lägerdorf.
Es sind die letzten 2 Stunden des letzten Badetags der Saison.
Montag, 26. September 2016
Auf Jolle, auf...
Dunkel ists draußen, schwarze Nacht. Ach, wie ich mich fürchte..
Tags wirds gar nie mehr richtig hell und kalt ist es, so kalt
Der grausige Sturm hat gestern das Dach fortgerissen..
Die gute alte Jolle liegt schon halb ersoffen im Schlick
Ach meine Jolle, dich laß ich nicht zurück..
heut Nacht kommt die Flut
Der Sturm ist vergangen und alles, was war..
Jahr um Jahr um Jahr um Jahr
Auf Jolle, heut gehts nach Rungholt..
Aufgewacht, Jolle schlaf nicht länger,
die Sonne lacht,
und alle sind schon da...
Dienstag, 12. Juli 2016
Somewhere on Seaground
Somewhere on Seaground
Seit einiger Zeit beobachte ich mit Interesse und einer
Prise Neid den wachsenden fotografischen Unterwasserportrait-Boom verschiedener
Fotokollegen. Auch auf Facebook finden sich stetig mehr Verlinkungen zu immer
kühneren und fantasievolleren Fotoshootings unter Wasser. Richtig gut gefallen
mir die Fotorealisationen von Magrit Dittmann-Soldicic, zu sehen in ihrem Album
„ Ispod mora“ vom 28.7.2015 auf ihrem Blog „stivantango.blogspot.com“.
Warum ich bisher noch
keine zündende Idee für ein Unter Wasser Portraitshooting gehabt habe, weiß ich
nicht, denn irgendwie reizt mich das Thema schon...
Aktuell befinde ich mich im Urlaub in Kroatien. Nichts
deutet an diesem brütend heißen Mittwochnachmittag darauf hin, dass ich mich
urplötzlich unmittelbar vor der Bildrealisation einer so lang vor sich hin
köchelnden Bildidee befinde, denn eigentlich bin ich gerade dabei, meinen
Rucksack für einen Schnorchel-Ausflug zu packen, als mein Blick auf den
Kleiderschrank fällt.
Auf dem Kleiderschrank liegen zwei Einwegunterwasserkameras,
die mich vorwurfsvoll daran erinnern, dass der Urlaub zur Neige geht, sie aber bisher
noch nicht zum Einsatz gekommen waren.
Peng!
Plötzlich stehe ich da mit einer Bildidee und gleich auch noch mit einer Zusatzidee!
Es ist notwendig, kurz auszuholen;
ich bin, was den schulischen Teil meiner Ausbildung angeht,
Fotografin einer eher praxisorientierten Epoche. Oft staune ich über
seitenlange Textausführungen unseres derzeitigen fotografischen Nachwuchses,
bevor es ans Praktische geht.
Nach dem Motto, nur ein im Vorwege textlich genauestens
ausformuliertes, durch ein Scribble exakt veranschaulichtes UND im Anschluss
abweichungsfrei umgesetztes Foto, ist ein gutes Foto, werde ich meine
frischgebackene Bildidee umsetzten!
Also Bildrealisation nach Schema F. , da kann nix mehr
schiefgehen, los geht’s:
Seit einiger Zeit beobachte ich mit Interesse und einer
Prise Neid den wachsenden fotografischen Unterwasserportrait-Boom verschiedener
Fotokollegen. Auch auf Facebook finden sich stetig mehr Verlinkungen zu immer
kühneren und fantasievolleren Fotoshootings Unterwasser. Richtig schön finde
ich dem Zusammenhang übrigens die Fotorealisationen von Magrit Dittmann-Soldicic...
Warum ich bisher
noch keine zündende Idee für ein cooles Unterwassershooting gehabt habe, weiß
ich nicht, denn Lust hab ich schon!
Aktuell befinde ich mich im Urlaub in Kroatien.
Und nichts
deutet an diesem brütend heißen Mittwochnachmittag darauf hin, dass ich mich
urplötzlich unmittelbar vor der Bildrealisation einer so lang vor sich hin
köchelnden Bildidee befinde.
Ich bin just dabei, meinen Rucksack für einen
Schnorchel-Ausflug zu packen, als mein Blick auf den Kleiderschrank fällt.
Auf dem Kleiderschrank liegen zwei Einwegunterwasserkameras,
die mich vorwurfsvoll daran erinnern, dass der Urlaub zur Neige geht, sie aber
bisher noch nicht zum Einsatz gekommen waren. Zu den Unterwasserkameras
gesellt sich gedanklich der kitschige blaugeblümte Regenschirm, den ich einem
urigen, alten Schirmverkäufer letzte Woche auf dem Markt in Rijeka abgekauft
habe. Und mir fällt mein schwarzes Baumwollkleid im Koffer ein...
Peng!
Plötzlich stehe ich da mit einer Bildidee für ein cooles,
MEGACOOLES Unterwasserbild:
2.) Bildbeschreibung
Eine Frau mit Kleid und Regenschirm schwebt über den
Meeresgrund, Tiefe ca. 3 m, Ansicht von hinten, Perspektive leicht von oben,
Richtung über Bild-Diagonale rechts nach links.
Meeresboden leicht uneben, ein paar Seegurken und vorbeischwimmende
Fische, falls vorhanden,
In der Figur Frau mit Schirm schwingt eine Nuance Mary Poppins, in der Szenerie ein Hauch Melancholie von „Somewhere in Time“.
3.) Titel
Das Bild benötigt dem Zeitgeist entsprechend einen
eindrucksvollen und etwas zu dick aufgetragenen Titel,
ich entscheide mich spontan für „Somewhere on Seaground“.
4.) Scribble
5.) Realisation
Jetzt aber los, ich greife nach einer der Einwegkameras,
schnappe mir das Kleid und den Schirm und los geht’s. Auf dem Weg zur ca. 20 km
entfernten, einsam gelegenen Badebucht gelingt es mir, meine Urlaubskumpanen
Frau H. und Herrn M. als Model und Assistenten für das Projekt einzuspannen, das
klappt ja wie am Schnürchen.
Am Badeplatz angekommen, mache ich mich mit Schnorchel und Taucherbrille
sofort an die Erkundung des Terrains. Perfekt, alles sieht genauso aus, wie ich
es mir vorgestellt habe, sogar Seegurken und kleine Fischschwärme sind
vorhanden.
Vom Wasser aus registriere ich, wie sich Frau H. das Kleid
überstreift und sich mein Assistent Herr M. mit dem Regenschirm vertraut macht.
Die Kombi aus Kleid, Schnorchel und Taucherbrille sieht
wirklich drollig aus aber auch Herr M. sieht mit Schnorchel, Taucherbrille und Schirm
nicht weniger witzig aus.
Ich konzentriere mich aufs Nichtlachen und erläutere meinen
beiden Projektteilnehmern über Wasser nochmal genau, wie ich mir das Ganze
vorstelle, gemeinsam tauchen wir unter.
Unter Wasser setzt dann allerdings sofort der bereits angebahnte
Lachflash ein, die Szenerie sieht urkomisch aus, ich muss kurz pausieren und
mich auslachen.
Realitiv schnell entpuppt sich die Umsetzung der
Bildidee als höchst anspruchsvoll, denn in meinen Planungen habe ich den
hohen Salzgehalt des Wassers nicht berücksichtigt bzw leider komplett
ignoriert.
Den Schirm, der sich laut Bildbeschreibung und Scribble
oberhalb auf der Schulter ruhend befinden soll, zieht es immer wieder mit aller
Macht nach unten. Und Frau H, die elfengleich über den Meeresboden wandeln
soll, verabschiedet sich immer wieder nach oben...
Zudem machen Haare und Kleid, was sie wollen und schweben in
alle Richtungen.
Wieder und wieder kämpft sich Frau H. verbissen nach unten und versucht gleichzeitig
Haare und Kleid unter Kontrolle zu kriegen, während der dienstbeflissene Herr M.
an immer neuen Strategien der Schirmübergabe feilt.
Aber immer wieder landet
der Schirm auf dem Meeresboden und ist nur unter Krafteinsatz wieder nach oben
zu befördern, schon nach kürzester Zeit sieht er total zerbeult und nicht mehr
wie ein Regenschirm aus.
Also wenn der Schirm nun unbedingt nach unten will und Frau
H. heran schwimmt, könnte ich die Aufnahme vielleicht kopfstehend machen, ich unternehme einen letzten Versuch.
Mit meiner Einwegkamera ziehe ich meine Kreise um das zappelnde
Durcheinander aus Beinen, Haaren, Kleid und Schirmrest und verabschiede mich
fürs Erste von meiner Bildidee.
Ein paar Momentaufnahmen nehme ich als Erinnerung mit, bis
mir vom Umkreisen übel wird...
Montag, 16. Mai 2016
Mittwoch, 13. April 2016
Sonntag, 3. April 2016
Mittwoch, 2. März 2016
Fett mit Anja- Tag 7.
Tag 7.
Finales Wiegen
Liebe Projektteilnehmer und Freunde des Ernährungskonzeptes
„Fett mit Anja“,
ich sitze hier mit Taschenrechner und meinem treuen
Begleiter der letzten 7 Tage, meiner Kalorientabelle vor der Abschlussmahlzeit
meines „Fett mit Anja“ Ernährungskonzeptes:
Doppelte Portion Pommes rot/ weiß,
dazu Cola 0,5.
Meinen „24 Stunden-Powermampf“ mit stündlich einer Hauptmahlzeit
inkl. Nachtisch und Kurzschlaf habe ich erfolgreich absolviert und ich fühle mich tatsächlich wie ein neuer
Mensch, nicht nur das, ich sehe auch wie ein neuer Mensch aus!
Überzeugt euch selbst:
Wo vorher noch Gliedmaßen akzentuiert und voneinander
getrennt wahrgenommen werden konnten, hat sich jetzt ein eher fließendes Gesamtbild herauskristallisiert, ich weiß allerdings
noch nicht, ob und inwieweit ich mit der neuen Optik konform gehen kann.
Auch schreckt mich die Vorstellung ab, bei jedem Schritt (Empfohlene
Schrittmenge pro Tag: 10.000) umgerechnet 8-10 Tetrapacks Biomilch an Neugewicht
zusätzlich mit mir rumzuschleppen.
Sorry liebe Ernährung-Junkies, ich denke ich werde noch HEUTE
ein Anschlussprojekt starten und möchte jedem meiner „Fett mit Anja“ Teilnehmer
das Ernährungs-und Fitness Konzept
„ Fit mit Anna“ empfehlen.
https://www.youtube.com/user/FitMitAnna
Macht´s gut und haut rein!
Mittwoch, 24. Februar 2016
Fett mit Anja- Tag 6.
Tag 6.
Hallo liebe Ernährungsfreaks,
wir sind beim vorletzten Tag unseres Ernährungsprojektes „
Fett mit Anja“ angelangt und wenn ihr mir bis hierher gefolgt seid, dürfte euch
euer allmorgendlicher Wagencheck bereits mit Vorfreude auf den morgigen
Abschlusstag erfüllt haben.
Nicht nur der zugegebenermaßen perspektivisch ungünstige
Blick staturabwärts, der einen auf jeden Fall stets ein wenig dicker erscheinen
lässt, als man/frau ist, nein auch der fast realistische allerdings
spiegelverkehrte Blick in den Spiegel offenbart, was der Zeiger der Wage
bestätigt: ihr habt in den letzten Tagen wahrscheinlich unwahrscheinlich
zugelegt!
Ich schaffe 9 Croissants mit Butter Marmelade/ Nutella und 3
Latte Macchiato und kann mir für das Frühstück satte 3000 Kalorien auf meinem Kalorienkonto
gutschreiben.
Als kleine Zwischenmalzeit gibt es heute Spritzkuchen mit Quarkbällchen, dazu Latte Macchiato mit Zuckerhaube:
Das Mittagessen darf anschließend traraaaa!!! heute einmal ausfallen!!!
Aber bitte freut euch nicht zu früh, genießt die kleine Fresspause,
denn ab heute Abend heißt es Endspurt, dann wird durchgemacht!
In unserem Fall also durchgegessen, Punkt 18.00 Uhr beginnt der finale:
"24-Stunden-Powermampf".
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