Donnerstag, 13. September 2012

Mein Prinz aus dem Ei

2. Im Park



Die Naturwissenschaftlerin lässt sich ins Gras fallen.

So, auspacken...


Nachdem die Schokolade verspeist und der Inhalt des Plastikdotters zusammengesetzt ist, steht Prinz Sky plötzlich aufrecht vor ihr. Sympathie erfasst beide...



Es ist Liebe auf den ersten Blick!!!


"Zu klein und aus Plastik", lauten die vernünftigen Gedanken der Mathematikerin.
Sie nimmt die Figur wieder auseinander und packt die Teile zurück ins Ei, in dem es sofort zu rumoren beginnt...
"Ursache und Wirkung", klingt es dumpf nach draußen.
Als sie aufsteht, um ihren Weg nach Hause fortzusetzen, ist die Rechnung von Prinz Sky bereits aufgegangen...







Dienstag, 11. September 2012

Mein Prinz aus dem Ei

1. Der Eierkauf

Exakt jetzt beginnt die Liebesgeschichte zwischen Dr. Helena Barbas und Prinz Sky





Samstag, 15.21, Bahnhof Itzehoe
Dr. Helena Barbas eilt dem Ausgang entgegen, auf Höhe Bahnhofskiosk bremst sie abrupt ab.


Nanu...
Die Politikerin scheint wie hypnotisiert...  



 
 

Dr. Barbas kann nicht anders, irgendetwas, sie weiß nicht genau was, war da.
Deswegen kauft sie das Überraschungsei, nicht ohne einen Hinweis an die Verkäuferin, es handele sich bei diesem Ei um ein Geschenk für ihren zweijährigen Neffen. Und macht sich auf den Weg...




 

Sonntag, 2. September 2012

Papstwahl in Hamburg- DIE PARTEI

Nach dem juristischen Sieg über den Vatikan, steht für die PARTEI, allen voran ihrem journalistischen Sprachrohr Titanic, jetzt die Übernahme der katholischen Kirche auf dem Programm. Sie soll als religiöser Flügel in die bestehende PARTEIstruktur integriert werden..

Neben der Abschaffung verkrusteter Strukturen wird sich auch das äußere Erscheinungsbild verändern, verspricht die PARTEI und setzt dabei auf zeitgemäßere Architektur und Kleidung.
Altertümlich wirkende Amtswahlprozesse sollen zudem durch PARTEI-übliches Castingverfahren ersetzt werden.



Start zum ersten Testdurchlauf eines zeitgemäßen Papstcastings am Hamburger Michel.


Für das höchste Kirchenamt geht Titanic-Chefredakteur Leo Fischer persönlich ins Rennen, doch zeigen sich lang nicht alle mit der von vielen als undemokratisch empfundenen Selbsternennung Fischers zum Papstkandidaten einverstanden.


Bis zu 7 Liter Bier gönnt sich Kettenraucher Fischer täglich.

Kritiker werfen Fischer, der Kette raucht und täglich bis zu 7 Liter Dosenbier konsumiert, Defizite im Umgang mit seinen Mitmenschen vor.






Überhebliches und belehrendes Verhalten der Presse gegenüber sorgen zusätzlich für Missstimmung bei den Medienvertretern.





Nur bei den Damen scheint Fischer wirklich gut anzukommen. Bereitwillig gibt er gutaussehenden Passantinnen Handyinterviews.

Fischer charmant beim Interviewflirt.



Ungeduld ist nur ein weiterer Schwachpunkt im Charakterkostüm Fischers. Wartezeiten bis zur eigenen Rede erträgt er schwer, penibel stoppt er daher die Redezeiten seiner Mitbewerber.





Auf der anderen Seite der Kirche spielen sich zur gleichen Zeit dramatische Szenen ab, wo sich Gläubige und Sympathisanten der bestehenden kirchlichen Strukturen in stummer Verzweiflung an die Tore des Hamburger Wahrzeichens ketten, Fotos ihres Papstes in den Händen haltend.


 Wollen ihren Papst behalten.